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SALZBURGER FESTSPIELE | KONZERT 2018
03. August, 19:30 Uhr
Stiftung Mozarteum
Interpreten: Rudolf BuchbinderWerke von Ludwig v. Beethoven
04. August, 19:30 Uhr
08. August, 19:30 Uhr
12. August, 19:30 Uhr
13. August, 19:30 Uhr
19. August, 19:30 Uhr
20. August, 19:30 Uhr
Untitled (City of Glass) – Bildausschnitt, © Robert Longo
DAS KONZERT 2018 | DIE SERIEN
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Ludwig van Beethoven schrieb die letzte Klaviersonate – aber wie konnte es so weit kommen? Als der vormalige Bonner Hofmusiker sich am Ende des 18. Jahrhunderts im „Clavierland“ Wien etabliert, wird er zuerst als Virtuose bewundert und als Pianist für die „außerordentlichen Schwierigkeiten“ gerühmt, „welche er mit so vieler Leichtigkeit exequirt“. Drei Jahrzehnte und ein Menschenleben später ist er dem Konzertalltag und dem gesellschaftlichen Leben unwiderruflich entrückt, legendär, bestaunt und beargwöhnt: „eine ganz ungebändigte Persönlichkeit“, wie nicht nur Goethe irritiert feststellt. Der allerdings auch anerkennt: „Zusammengefaßter, energischer, inniger habe ich noch keinen Künstler gesehen.“ Beethovens Klaviersonaten durchqueren die gesamte Biografie, wechseln von einem Jahrhundert in das nächste, von einer Epoche in die andere. Revolutionen und Kriege, Krönungen und Heldengedenken ringsumher prägen diese Ära, auf die der Künstler, dieser Künstler, mit Stolz und Eigensinn antwortet, mit heroischem und humoristischem Widerspruch. Seine Klaviersonaten lassen sich im Sinne des Fortschritts, der Erneuerung als Weg zum Ziel verfolgen, per aspera ad astra. Oder als ein Kreis, der sich nicht schließt, selbst wenn der Organist Wendell Kretzschmar in Thomas Manns Roman Doktor Faustus mit der letzten Sonate, in c-Moll op. 111, das Ende aller Sonaten gleichsetzt, den Abschied „auf Nimmerwiederkehr“. Ein Kreis, der niemals ausgeschritten wird. Beethovens 32 Klaviersonaten umfassen ein Menschenleben, und ein Leben lang schon setzt sich der Pianist Rudolf Buchbinder mit diesen unerschöpflichen Werken auseinander, dem „Neuen Testament“ der Klaviermusik. In sieben Konzerten spielt er sie alle, von der ersten bis zur letzten, doch wohlweislich nicht nach der Chronologie, sondern im Spannungsverhältnis der Zeiten, Charaktere und Temperamente. Wolfgang Stähr
EDITORIAL 2014
von Alexander Pereira und Florian Wiegand
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